Persönliche Aussagen zu Helmut Creutz und seiner Kandidatur

„Eigentlich kann ich Helmut Creutz als den wichtigsten Lehrer meines Lebens bezeichnen (…). Ich denke, dass er einen wichtigen Platz in der Geschichte unserer Evolution bekommen sollte.“
Prof. Dr. Margrit Kennedy, Architektin/Baubiologin, Steyerberg

„Helmut Creutz zeigt mit seiner Arbeit sehr schön auf, wie die Zeit zu Geld wird und weshalb wir dadurch immer schneller rennen. Seine Arbeit gibt dadurch einen ganz neuen Blick auf die Wirtschaft und weshalb sie in regelmäßigen Zyklen kollabiert.“
Ivo Muri, Institut für Zeitwirtschaft und Zeitökologie, Sursee/CH

„Die Aussagen von Helmut Creutz sind fundiert, gut nachvollziehbar und zukunftsorientiert. Sein Wirken hat sehr viel zum notwendigen Umdenken lernbereiter und für neues Denken offener Menschen beigetragen. Weil seine Botschaften zur längst überfälligen Evolution des Geldwesens beitragen werden, kann man seinen Einsatz für eine friedvolle Weiterentwicklung der Menschheit gar nicht genug würdigen.“
Thomas Fuchs, Direktor i. R. der Raiffeisenbank Mittleres Unterinntal/A

„Ich habe Helmut Creutz vor 15 Jahren kennen gelernt und war damals schon tief beeindruckt von der Klarheit seiner Gedanken und Analysen und seinem Engagement, und bin bis heute in tiefer Bewunderung für die Beständigkeit und den Mut, mit dem er über die Jahre hinweg an diesem Tabuthema gearbeitet und anderen Menschen die Augen darüber geöffnet hat.“
Prof. Dr. Bernd Senf, Wirtschaftswissenschaftler, School of Economics, Berlin

„Mit unbestechlicher Sachlichkeit hat Helmut Creutz den katastrophischen Charakter unseres Geldsystems aufgewiesen und sich, so belegen die wirtschaftlichen Realitäten, über die Jahre als klüger erwiesen als der main stream der professionellen Wirtschaftswissenschaftler. Helmut Creutz ist ein Aufklärer im besten Sinne – und welche Freude: Sein Denken ist auch noch anschlussfähig an die biblische Wirtschaftsethik.“
Prof. Dr. Thomas Ruster, Theologe u. Humanwissenschaftler, Dortmund

„Helmut Creutz hat die doch weitgehend in Vergessenheit geratenen Erkenntnisse von Silvio Gesell vom Anfang des letzten Jahrhunderts – nämlich, dass eine kleine Minderheit mit Hilfe des Zinses die große Mehrheit der Menschen für sich arbeiten lässt – wieder aufgenommen und sie unermüdlich und mutig weiterentwickelt. Seine Forschungen auf diesem Gebiet ermöglichen uns, die Wirtschaft so einzurichten, dass sie uns nicht mehr beherrscht mit Geldknappheit, Arbeitslosigkeit, sozialer Ungerechtigkeit und Krieg, sondern dass sie uns dazu dient, unser Leben als freie und wohlhabende Bürger in einer sinnvollen Gesellschaftsordnung gut einzurichten.“
Prof. M. arch. (M.I.T.) Hermann Kendel, Architekt, z. Zt. Berlin

„Für mich als Mathematiker waren die Analysen von Helmut Creutz eine Herausforderung – und sie haben mich überzeugt! Ich bewundere ihn, dass er nie die Hoffnung aufgegeben hat, dass sich das Wissen zum Thema Zins und Verschuldung irgendwann einmal durchsetzen wird, und ich hoffe, dass dieses Wissen bald die Fünfprozent-Wissenshürde überschreitet, damit die notwendigen Änderungen passieren können, bevor unser Geldsystem zusammenbricht.“
Prof. Winfried Radtke, Mathematiker, München

„Der Wirtschaftsanalytiker Helmut Creutz verfügt über Zahlenmaterial, das man in dieser Form aufgearbeitet sonst nirgendwo findet. Mit seinen aufschlussreichen Grafiken verdeutlicht er seinen Lesern Vorgänge, die ansonsten nebulös und widersprüchlich erscheinen. Als Visionär vermittelt Helmut Creutz, was eine von der Zins-Sklaverei befreite Menschheit vermag.“
Hansjürg Weder, Nationalrat i. R., Basel/CH

„So wie es dem Schriftsteller Michael Ende in seinem Märchen Momo meisterhaft gelungen ist, die Nebel und Fallstricke um das Geld mit den Mitteln des Gleichnisses darzustellen, so vermag es der Wirtschaftsanalytiker Helmut Creutz mathematisch klar mit übersichtlichen grafischen Darstellungen und in verständnisvoller Sprache die sozialen wie ökologischen Konsequenzen unseres Geldsystems offen zu legen. Den Arbeiten von Helmut Creutz ist es zu verdanken, dass heute niemand mehr sagen kann, von den direkten Zusammenhängen zwischen unserer Geldwirtschaft und ihrem Zerstörungspotential nichts gewusst zu haben.“
Dr. Wolfgang Fischer, Mediziner, Initiative Emanzipation ad Humanum, München

„Ich glaube nicht, dass ich – ohne Helmut Creutz als Vordenker – zu den Erkenntnissen und Einsichten gelangt wäre, die ich heute habe. Wenn Irving Fisher schrieb: ´Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell`, so gilt für mich erst recht: ´Ich bin ein bescheidener Schüler des Wirtschaftsanalytikers Helmut Creutz`. Auch aus diesem ganz persönlichen Grund unterstütze ich die Kandidatur von Herrn Creutz. Seine Gedanken und Einsichten sollten einer breiten Öffentlichkeit bekannt werden – und dies lieber heute als morgen. Es dürfte schwierig sein, einen würdigeren Kandidaten zu finden.“
Prof. Dr. Jürgen Kremer, Studiengangsleiter Wirtschaftsmathematik, FH Koblenz

„Herr Creutz hat sich in seinen Publikationen sehr verdient gemacht um die Frage der Zinsbelastung in der Wertschöpfung und der damit verbundenen Umverteilung zwischen Arm und Reich. Seine Vorträge hinterlassen ein merkwürdiges Gefühl der Betroffenheit und eine Ahnung von der Richtigkeit seiner Überlegungen. Auch seine Anmerkungen zur Geldschöpfung und zur Nichtneutralität des Geldes verdienen beachtet zu werden. Er ist ein unermüdlicher Kämpfer in dieser Sache und macht durch seine Ansichten auf ein in der Nationalökonomie kaum beachtetes Problem der Geldverfassung aufmerksam. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Auszeichnung.“
Prof. Dr. Raimund Schweighoffer, Wirtschaftswissenschaftler, FH Kempten

„Helmut Creutz hat mich in meinem Glauben an das Gute im Menschen bestärkt und meiner Hoffnung auf eine bessere Welt eine konkrete Perspektive gegeben. Viele Probleme auf unserem Planeten sind nicht in erster Linie auf die Schlechtigkeit im Menschen zurückzuführen, sondern auf die Wirkmechanismen unseres Geld- und Wirtschaftssystems. Seine Analysen sind unentbehrlicher Grundstein des Wissens, das nötig sein wird, um diese destruktiven systemischen Wirkmechanismen in lebensfördernde zu verwandeln. Ich bin ihm für seine unermüdliche Arbeit zutiefst dankbar.“
Beate Bockting, M. A., Redakteurin Fairconomy, Münster

„Das so wichtige Nachdenken über Geld, Zins, Krieg und Arbeitslosigkeit ist in den letzten 20 Jahren – und seit Karl Marx – von keinem wie ihm zu neuem, weiterem Nachdenken geworden. Seine Pointierung von ökonomischen Evidenzen, seine engagierte, aber unideologische Art, sein humanes Menschenbild und seine kluge Beharrlichkeit haben zum Diskurs, wie der Kapitalismus zu überwinden wäre, äußerst Wertvolles beigetragen. Den alternativen Nobelpreis hätte er bestens und schwerstens verdient, und er würde die Internationalisierung des Diskurses bestärken.“
Renate Börger, Journalistin, Mitarbeit bei Attac München, Germering

„Der konziliare Prozess unserer Kirchen für Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, in dem ich als Synodale involviert war, scheiterte an der Gerechtigkeitsthematik. Den Grund dafür erkannte ich bei der Begegnung mit Helmut Creutz, seiner Analyse und seinem Buch ´Das Geldsyndrom`. Durch ihn wurde ich auf den Systemfehler unseres Geldwesens mit seinen tödlichen Auswirkungen (Wachstumszwang durch Zinseszins!) auf Mensch und Natur aufmerksam. Seine unermüdliche Aufklärungsarbeit verdient unser aller Dank und Anerkennung.“
Ingeborg Ammon, Ökumenisches Netz Bayern, Friedensbündnis, Fürstenfeldbruck

„Ausgehend von statistischen Zahlen hat Helmut Creutz immer wieder deutlich gemacht, wie sehr ökonomische, soziale und ökologische Probleme ursächlich mit dem Geldwesen zusammenhängen und wie sehr sich diese, ohne Behebung der Strukturfehler, zukünftig noch verschärfen müssen. Besonders wichtig war dabei für mich, dass Helmut Creutz auch einmal gesondert dargestellt hat, wie wichtig ein gerechter geordnetes Geldwesen zur Erreichung des Weltfriedens sein würde. Erfreulicherweise nimmt sowohl das außerakademische als auch das akademische Interesse an den Arbeiten von Helmut Creutz in der jüngeren Vergangenheit zu.“
Dipl.-Ökonom Werner Onken, Redakteur der „Zeitschrift für Sozialökonomie“, Varel

„Die mittlerweile augenscheinlichen und unbestreitbaren und im Wortsinne katastrophalen Folgen der Klimaveränderung und der Erderwärmung zeigen uns dramatisch, dass ein Nachdenken über die Grenzen des ökonomischen Wachstums dringlicher ist als je zuvor. Aber bereits J. M. Keynes wusste, dass eine sog. stationäre, also eine nicht mehr wachsende Ökonomie ein ebenfalls nicht mehr wachsendes Geldsystem notwendig voraussetzt. Das unschätzbare Verdienst von Helmut Creutz besteht nun darin, aufzuzeigen, dass dieser Tatbestand eine Lösung der ´Geldfrage` unabwendbar macht.“
Thomas Betz, Wirtschaftswissenschaftler und Vorstandsmitglied der SG, Berlin

„Helmut Creutz hat mit seinen äußerst anschaulichen Darstellungen wirtschaftlicher Fakten und Entwicklungen vielen Menschen die Augen für die krassen Ungerechtigkeiten unseres Wirtschaftslebens und ihre in unserem Geldwesen liegenden Ursachen geöffnet.“
Fritz Andres, Redakteur der Zeitschrift Fragen der Freiheit, Kirn

„Seit 1989 hat Helmut Creutz in fast jeder Ausgabe der Zeitschrift HUMANWIRTSCHAFT einen herausragenden Beitrag zur Lösung sozialer; wirtschaftlicher und monetärer Probleme veröffentlicht. Durch zusätzliche mathematische und grafische Untermauerung fanden seine Vorschläge große Zustimmung nicht nur in der Leserschaft, sondern darüber hinaus auch in der Wissenschaft. Mit seinen Veröffentlichungen leistete er außerdem einen Beitrag zur Verwirklichung einer völkerverbindenden Friedensordnung. Die theoretische Grundlage für dieses hohe Ziel geliefert zu haben, berechtigt und erfordert die Verleihung des ´Alternativen Nobelpreises`.“
Wilhelm Schmülling, „Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung“, Essen

„Helmut Creutz versteht es in einzigartiger Weise, die zerstörerischen Systemfehler unseres Geldes anschaulich zu machen, die eine der Hauptursachen für die hohe Arbeitslosigkeit sind. Bewundernswert sind sein unermüdlicher Einsatz und seine Bereitschaft, auf Rückfragen einzugehen.“
Prof. em. Dr. theol. Peter Knauer SJ, Bruxelles/B

„Als langjähriger und hauptamtlich aktiver Gewerkschafter in Deutschlands und Europas größer Industriegewerkschaft, unterstütze ich nachdrücklich die Nominierung von Helmut Creutz für den Right Livelihood Award! Seit vielen Jahren hat er mit seinen akribischen Analysen und Beiträgen zur Aufhellung der Zusammenhänge zwischen den Wirkungen unseres heutigen Geldsystems mit den von diesem ausgelösten gravierenden Verwerfungen in Wirtschaften und Gesellschaften beigetragen. Eine solche Ehrung würde eine erhebliche Hilfe sein, diesen Schleier von Täuschungen und Selbsttäuschungen aufzuheben.“
Udo Blum, Dipl.-Ing, Berliner Innovationskreis „Alternativen“, Frankfurt

„Als ein Vertreter aus den neuen Bundesländern, der schon zur politischen Wende 1989/90 feststellen musste, dass weder die sozialistische Planwirtschaft noch die kapitalistische Marktwirtschaft Wege in eine gerechte Zukunft weisen, war ich hoch erfreut, dass Helmut Creutz mit seinen Vorträgen und Büchern Wege zu einer krisenfreien Marktwirtschaft aufweisen konnte und in Foren und wissenschaftlichen Konferenzen in den neuen Bundesländern überzeugend vortrug. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass auch in Ostdeutschland sich zunehmend Menschen für eine alternative Geld- und Wirtschaftsordnung engagieren.“
Dr. Christoph Körner, Pfarrer i. R., Erlau

„Helmut Creutz hat für die Aufklärung über das Thema Geld mehr getan als jeder andere und entspricht genau dem, was Immanuel Kant zur Aufklärung sagt: Die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit!“
Klaus Rohrbach, Buchautor „Freigeld“, Würzburg

„Die Unterdrückung und Armut der Mehrzahl der Menschheit beruht zu einem erheblichen Anteil auf dem Missbrauch des Geldes. Die Analysen von Herrn Creutz haben wesentlich dazu beigetragen, die Mechanismen dieses Missbrauchs offen zu legen.“
P. Wolfgang Schonecke, Afrikamissionare, Köln

„Helmut Creutz ist ein bedeutender Geldtheoretiker. Mit wissenschaftlicher Klarheit und didaktischer Einfachheit identifiziert er die monetären Ursachen der ungerechten und geradezu explodierenden Ungleichgewichte zwischen Norden und Süden und auch im Innern der Industriestaaten, einschließlich der erschreckend wachsenden Armut und Arbeitslosigkeit. Einer tiefen Humanität entspringend, sind seine Vorschläge gezwungenermaßen die Eckpfeiler einer problemlösenden Ordnungspolitik für die industrialisierte Welt, aber noch ausgeprägter für die Entwicklungsländer.“
Dr. Walter Meier-Solfrian, Mathematiker und Unternehmensberater, Zürich / CH

„Helmut Creutz hat vor vielen Jahren eine Diskussion angestoßen und mit seinen zahlreichen Beiträgen vorangetrieben, die längst fällig war und aktueller ist denn je. So vernetzt, so global und von so wenigen Personen(kreisen) beeinflusst war die Menschheit noch nie. Mehr Klarheit und mehr Wissen über unser gewohntes Geldsystem ist von überlebensnotwendiger Wichtigkeit, nicht zuletzt um dem Diktat der Finanzmärkte und ihrer ausschließlichen Renditeorientierung eine breite Aufklärung, demokratische Geld-Systeme und alternative Lebensinhalte entgegenzusetzen. In den letzten Jahren konnte ich immer wieder feststellen, wie sehr der Wechsel im Geldparadigma mit dem Namen Helmut Creutz untrennbar verbunden ist.“
Prof. Dr. Ulrich Scheiper, VWL und Statistik, FH Würzburg-Schweinfurt

„Seit Jahrzehnten hat Helmut Creutz, wie kaum ein anderer, die herrschende Geldverfassung, insbesondere den eingebauten Zinseszins-Mechanismus, analysiert und kritisiert. Als entscheidenden Webfehler dieses Systems hat er erkannt, dass das Geld sich nicht mehr auf seine klassische Rolle als neutrales Tauschmittel beschränkt, sondern inzwischen zu einem Mittel privater Geldakkumulation degeneriert ist, mit letztlich zerstörerischen Folgen für Wirtschaft, Gesellschaft und das Ökosystem. Durch seine überzeugenden geldtheoretischen Analysen und Vorträge hat er wie kein anderer zur Aufklärung in den Fragen unserer Geldverfassung beigetragen.“
Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Harborth, Wirtschaftwissenschaftler, Mechelen/NL

„Helmut Creutz hat in über zwanzig Jahren durch seine monetären Analysen sowohl die Grundlagen geliefert zum Verständnis der Ursachen unserer vielfältigen Krisen, als auch auf diesen Erkenntnissen aufbauende Lösungen entworfen. Obwohl er bei seinen Untersuchungen immer wieder auf Tatbestände stößt, die in hohem Maß Anlass zur Verzweiflung geben könnten, wie die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich und die zunehmende Umweltzerstörung, ist es ihm immer gelungen, seine Erkenntnisse in sachlicher, geduldiger und völlig undemagogischer Weise weiterzugeben. Dafür gebührt ihm Dank und Anerkennung.“
Volker Freystedt, Diplomsozialpädagoge, Bezirkssozialarbeiter, München

„Den Vorschlag, Herrn Helmut Creutz zum Alternativen Nobelpreis zu nominieren, unterstütze ich mit voller Überzeugung. Mir ist niemand bekannt, der die zukunftsweisende Problematik des „Geldsyndroms“ so klar und fundiert dargestellt hat wie Herr Creutz.“
Wilfried Deiß, Arzt und Autor, Ärzteinitiative IPPNW und Attac, Siegen

„Es muss immer wieder Menschen geben, die unbeirrt gegen angeblich unabänderliche Tatsachen argumentieren, damit sich die Gesellschaft voranbewegt. Helmut Creutz streitet seit vielen Jahren gegen das angebliche Naturgesetz unseres Zinssystems und hat durch die Klarheit und Überzeugungskraft seiner Argumente viele Menschen nicht nur zur Erkenntnis gebracht, dass grundsätzliche Änderungen möglich sind, sondern auch dass es notwendig ist, sich dafür zu engagieren.“
Dr. Werner Peters, Buchautor, Demokratie-Aktivist, Hotelier, Köln

„Das Werk von Herman Scheer und Helmut Creutz ist für mich untrennbar verbunden: Beide zeigen Auswege, die angesichts der dramatischen Lage weltweit reale Hoffnung ermöglichen. Beide bearbeiten mutig und unermüdlich die grundlegenden Themen der Menschheit: Energie und Geld. Beide tragen die Friedensmächtigkeit ihrer Themen unter die Menschen. Sie haben mir geholfen, die Resignation fallen zu lassen.“
Alwine Schreiber-Martens, Dipl. Mathematikerin und Mitarbeiterin an der FH Köln

„Es gibt kein zweites Problem in unserer Gesellschaft, das so schwerwiegend ist und so wenig kritische Aufmerksamkeit findet, wie der Fehler im Geldsystem, der eine zunehmende Subventionierung von Reichtum bedeutet und auf die Dauer die ökonomischen und moralischen Grundlagen der Gesellschaft zerstört. Dass der „blinde Fleck“ im öffentlichen Bewusstsein endlich doch zu verschwinden beginnt, ist ganz wesentlich den Arbeiten von Helmut Creutz zu verdanken. Die Verleihung des RLA an Creutz würde diesen dringend notwendigen Aufklärungsprozess beflügeln.“
Friedrich Müller-Reißmann, Systemwissenschaftler und Bildhauer, Zittau

„Die gewaltigen, versteckten Umverteilungseffekte unseres Geld- und Zinssystems werden von der Finanzwissenschaft übersehen oder verschwiegen. Ich kenne niemanden, der diese Wirkungen so scharfsichtig, überzeugend und gleichzeitig allgemeinverständlich beschrieben und bewiesen hat, wie Helmut Creutz. Er hat damit einen Beitrag zur Ökonomie geleistet, dessen ganze Tragweite noch erkannt werden wird. Wenn ich mir heute die Krisendeutungen der Experten und Gutachter anhöre, dann glaube ich, dass diese alle längst vergessen sein werden, wenn man von Helmut Creutz noch spricht.“
Prof. em. Günther Moewes, Lehrgebiet „Industrialisierung des Bauens“, FH Dortmund

„Während die akademische Wissenschaft die Ungleichgewichte des herrschenden Geldsystems weiterhin übersieht, hat Helmut Creutz in einer Vielzahl quantitativer Analysen konkret nachgewiesen, welche Gefahren Wirtschaft und Gesellschaft daraus erwachsen. Wie so oft in der Geschichte der Wissenschaft sind wichtige Einsichten einem Außenseiter zu danken. Wenn der alternative Nobelpreis den Mut des wissenschaftlich fundierten Einspruchs belohnen soll, dann haben ihn wenige so wie Helmut Creutz verdient.“
Dr. Gero Jenner, Autor: „Die arbeitslose Gesellschaft“ u. a., Graz/A

„Helmut Creutz analysiert präzis den zunächst enorme Innovationen begünstigenden, dann aber umso zerstörerischen Mechanismus der geltenden Wirtschafts- und Finanzordnung anhand für jeden zugänglicher Kennzahlen – ohne die Schuldfrage zu stellen. Seine Unbeirrbarkeit, seine Ausdauer und seine Erkenntnisse sind für unsere Bewusstwerdung unbezahlbar.“
Thomas Brändle, Schriftsteller und Kantonsrat FDP, Unterägerli/CH

„Durch die Regiogeld-Bewegung verbreitete geldreformerische Ideen sind mittlerweile in Zeitungen und Zeitschriften sowie in Rundfunk und Fernsehen in unzähligen Beiträgen gewürdigt worden. Dabei haben stets auch die Elemente der Creutz’schen Analyse Eingang und Verbreitung gefunden. Regiogeld wird mittlerweile in der FAZ, im Handelsblatt, in der FTD, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, der ZEIT sowie in vielen regionalen Zeitschriften gewürdigt. Durch seine Analysen und Veröffentlichungen ist Helmut Creutz ein argumentatives Rückgrat für eine Mehrheit der Aktiven in der Regiogeld-Bewegung.“
Dipl.-Kfm. Ralf Becker, Koordinator des Fachkompetenznetzwerks im Regiogeld-Verband

„Seit 1990 hält die Initiative Ordensleute für den Frieden (IOF) Mahnwachen vor der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt/M, um unser kapitalistisches Wirtschaftssystem in Frage zu stellen. Die Erkenntnis, dass über den Zinsmechanismus, sich einige wenige notwendigerweise bereichern auf Kosten vieler, verdanken wir Helmut Creutz.“
Gregor Böckermann, „Initiative Ordensleute für den Frieden“ (IOF), Neu-Isenburg

„Wir betrachten es als hochgradig undemokratisch und verwerflich, dass weite Teile der Bevölkerung durch die babylonische Sprach- und Meinungsverwirrung über die systembedingten Probleme unseres Geld- und Wirtschaftssystems im Unklaren gelassen werden. Helmut Creutz ist es gelungen, selbst in Betriebsversammlungen mit mehreren hundert Belegschafter/Innen, das Syndrom im Geldsystem zu erklären. Seine Erkenntnisse sind wegweisend. Sie verdienen besondere Erwähnung und Auszeichnung!“
Ludwig Prinz, Betriebsratsvorsitzender und Betriebsrat der SAG GmbH, Bergheim

„Wir unterstützen den Antrag, Helmut Creutz den Alternativen Nobelpreis zu verleihen, aus ganzem Herzen und sind fest davon überzeugt, dass sein Konzept einen ausgezeichneten Ausweg aus unserem derzeitigen sich anbahnenden ökologisch-ökonomischen Desaster darstellt. Gerade für die Ärmsten auf dieser Erde, für die ´Dritt-Welt-Länder`, wäre die sozioökonomische Vision von Helmut Creutz eine große Hoffnung für die Überwindung ihres sozialen Dilemmas.“
Adolf Paster, Präsident der Hifa-Austria, Wien/A

„Der Verband der Familienfrauen und -männer setzt sich schon lange mit dem Konzept einer alternativen Währung, wie es Helmut Creutz vertritt, auseinander. Durch die Analysen von Creutz – betreffend Zins und Zinseszins – lassen sich Gründe erkennen, die Haushalte mit Kindern in Not geraten lassen. Wir haben in unserer Verbandszeitschrift ´Familienarbeit heute` wiederholt das Geldthema im Sinne von Helmut Creutz angesprochen. Dies ist bei unseren Mitgliedern auf Resonanz gestoßen. Ein gerechtes Währungssystem, eine Währung mit Umlaufsicherung, wird ein Segen für die nächste Generation sein.“
Monika Bunte, Diplom-Volkswirtin, „Verb. d. Familienfrauen und –männer“, Düsseldorf

„Helmut Creutz leistet mit seinen Analysen zur Zinseszins-Problematik und durch seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeit zu den Fragen von Geld- und Vermögensverteilung, einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg hin zu einer gerechten und zukunftsfähigen Geldordnung.“
Thomas Bauer, Bundesvorstand „Bündnis für die Zukunft“, Hannover

„Seit 25 Jahren kenne ich Helmut Creutz als einen Wirtschaftsautor und -analytiker, der andere Menschen, darunter Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen durch Aufzeigen statistisch-empirischer Zusammenhänge unseres Wirtschaftssystems mit neuen Fragestellungen und Antworten zu fruchtbarem eigenen Schaffen inspiriert hat.“
Jörg Gude, „Sozialwissenschaftliche Gesellschaft“, Steinfurt

„Durch anschauliche Darstellungen hat Helmut Creutz vielen Menschen die Augen für Fehlentwicklungen in der Kapitalsphäre unserer Marktwirtschaft geöffnet. Er zeigt auf, dass das Geld in den Wirtschaftsprozessen, an denen es beteiligt ist, leider nicht so neutral wirkt, wie es sein sollte. Seine Hinweise auf die Veränderbarkeit unseres Geldwesens geben Hoffnung auf eine sozial- und umweltgerechtere, nichtkapitalisti-sche Zukunft unserer Marktwirtschaft.“
Eckhard Behrens, „Seminar für freiheitliche Ordnung e.V.“, Heidelberg

„Helmut Creutz und seinem unermüdlichen und jahrzehntelangen Engagement für eine Geldreform ist es zu verdanken, dass die ökonomische Idee einer ´Natürlichen Wirtschaftsordnung` heute mit fundiertem Zahlenmaterial unterlegt ist und klar und solide in die Richtung weist, in die sich Geldsystem und Volkswirtschaft entwickeln müssen, wenn Wohlstand und Gerechtigkeit für alle endlich wahr werden sollen. Auch seine Vorschläge für unser Bildungswesen, unser Steuersystem und unser Gesundheitswesen zeugen von hoher Kompetenz und sind von einer Qualität, an die die Ausarbeitungen ganzer Expertengruppen oftmals nicht heranreichen.“
Tomas Klünner, HUMANWIRTSCHAFTSPARTEI, Berlin

„Helmut Creutz hat mit seinem Werk uns und vielen anderen jungen Menschen gezeigt, dass der herrschende Wahnsinn von Wirtschaftswachstum und Sozialabbau zu überwinden ist. Seine Person und seine Analyse sind maßgeblich für unser Engagement.“
BING – Berliner Initiative Neutrales Geld

„Wir unterstützen die Nominierung von Helmut Creutz, weil unsere Organisation ihm sehr viel verdankt. Seine Analysen und die daraus resultierenden Lösungsvorschläge sind in großen Teilen in das Konzept des Equilibrismus eingeflossen (siehe dazu auch unser Sachbuch: ´Equilibrismus – Neue Konzepte statt Reformen für eine Welt im Gleichgewicht`, Signum Verlag, München 2005). Menschlich schätzen wir an Helmut Creutz, dass er seine Arbeitsergebnisse immer selbstlos mit allen Interessierten teilt und jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Es wäre traurig, wenn erst nachfolgende Generationen seine Bedeutung rückblickend würdigten. Das Komitee des Right Livelihood Award könnte dem weitblickend zuvorkommen.“
Eric Bihl, „Equilibrismus e. V.“, München

„Helmut Creutz und ich haben eines gemeinsam, nämlich etwas zu ändern, was nur schwer zu verändern ist: Wir wollen von einer machtvollen Minderheit der Gesellschaft einen Machtverzicht, der zweifellos kommen wird, wenn Vermögen nicht mehr bedeutet, dass man alles damit anstellen kann. Und dieser Punkt muss erreicht werden, wenn die Welt noch eine Zukunft haben soll.“
Carl Amery † , Schriftsteller und Buchautor, München